„Dresden ist Kunst.
Dresden ist Musik.
Dresden ist Semperoper.“
Grußwort Rudi Häussler
„Liebe Freunde der Semperoper,
liebe Musikliebhaber,
Dresden ist eine Stadt der schönen Künste – und einer ihrer Leuchttürme mit internationaler Strahlkraft ist die Semperoper Dresden. Denn von Wien bis Tokio, von Mailand bis New York ist Opernfreunden auf der ganzen Welt dieses einzigartige Opernhaus ein Begriff.
Seit meiner ersten Begegnung mit der Stadt vor inzwischen mehr als siebzig Jahren hat die Semperoper für mich nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Eher das Gegenteil: Voll Bewunderung habe ich ihre Entwicklung mitverfolgt und mitbegleitet – und bin stolz darauf, dass auch die Stiftung Semperoper ihren Anteil an so manchem Erfolg hat. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde der Wunsch an mich herangetragen, die Idee einer Förderstiftung für die Semperoper in die Tat umzusetzen. Eine besondere Ehre und Freude für mich, die mir die Chance gab, mich ganz persönlich für dieses wunderbare Haus zu engagieren. Und daran hat sich bis heute nichts geändert, denn große Kunst lässt sich ohne Förderung kaum denken und leidenschaftliches Mäzenatentum ist nach wie vor unverzichtbar.
Werden auch Sie ein Teil unserer Stiftungsfamilie und teilen Sie mit uns Ihre Begeisterung für Kunst und Kultur – und natürlich für unsere schöne Semperoper!
Ihr
Rudi Häussler“
Funktion der Stiftung
Die Stiftung Semperoper unterstützt die Semperoper Dresden auf unterschiedlichen Ebenen in ihrem künstlerischen Auftrag. Durch finanzielle Förderung von Premieren eröffnet sie Spielraum für wegweisende Neuinszenierungen, ermöglicht die Verpflichtung international renommierter Sängerinnen und Sänger und das Engagement namhafter Regieteams.
Die Stiftung unterstützt damit das Opernhaus in seinem Anspruch, mit einzigartigen künstlerischen Arbeiten seinen Ruf als eine der ersten Adressen der Opernwelt zu festigen und auszubauen.
Prof. Dr.
Rüdiger Grube
vorsitzender des Stiftungsrats
Seit Mai 2020 ist Prof. Dr. Rüdiger Grube Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Semperoper. Vor mehr als 15 Jahren besuchte der Hamburger die ersten Aufführungen in der Semperoper Dresden und ist diesem besonderen Haus seitdem eng verbunden.
Ulrike Lerchl
Geschäftsführerin
Ulrike Lerchl ist seit Mai 2020 Geschäftsführerin der Stiftung Semperoper. Mit Ulrike Lerchl hat die Stiftung eine in Dresden verwurzelte Persönlichkeit gewonnen, die sie vertritt. Ihr liegt besonders viel daran, die Ziele und das Engagement der Stiftung noch stärker nach außen zu tragen.
Dr. Christian Zwade
Kuratoriumsvorsitzender
Dr. Christian Zwade ist seit November 2020 Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Semperoper. Seit mehr als 25 Jahren ist Dresden der Lebensmittelpunkt Dr. Zwades und seiner Familie. Sein großes Interesse für Kunst und Kultur sowie die Liebe zur Musik sind der Grund für sein Engagement in der Stiftung Semperoper.
Gloria Bruni
Stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende
Seit 2020 ist Gloria Bruni stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende. Für die Hamburger Sopranistin und Komponistin, deren Leben seit jeher nicht nur beruflich von Musik geprägt war, ist die Semperoper ein besonderes Kleinod der Opernwelt.
Copyright: Klaus Gigga
Der Stiftungsrat der Stiftung Semperoper
Der Stiftungsrat beschließt über die Verwendung der Stiftungsmittel. Im Stiftungsrat sind der Stifter und Gründer Senator h. c. Rudi Häussler, das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Dresden, die Intendanz der Sächsischen Staatsoper Dresden und weitere gewählte Persönlichkeiten vertreten.
Stiftungsrat
Prof. Dr. med. Marc Dominik Alscher
Prof. Dr. med. Michael Baumann
Leonie Bogdahn
Albrecht Bolza-Schünemann
Gloria Bruni
Vivian Brunner
Alexander Brückner
Prof. Dr. Rüdiger Grube
Senator h.c. Rudi Häussler
Susanne Häussler
Dirk Hilbert
Barbara Klepsch
Birgitt Nilsson
Prof. Dr. Volker Penter
Nora Schmid
Wilhelm Schmid
Nadia Thiele
Kim Wempe
Andreas Wöllenstein
Maria Würth
Dr. Christian Zwade
Ehrenmitglieder des Stiftungsrats
Ulla Pietzsch
Wolfgang Rothe
Das Kuratorium der Stiftung Semperoper
Das Kuratorium stellt die Basis der Stiftung dar. Es umfasst alle dauerhaften Spenderinnen und Spender der Stiftung Semperoper und bildet durch sein finanzielles Engagement die Basis für die erfolgreiche Stiftungsarbeit. Sehen Sie auf der Mitglieder-Seite eine detaillierte Auflistung aller Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung Semperoper.
Über 30 Jahre engagiert für die Semperoper
Die Stiftung Semperoper wurde 1992 durch Senator h. c. Rudi Häussler gegründet.
Von Anfang an war es sein Bestreben, viele Kunstfreunde für die Semperoper zu begeistern und sie für ein gemeinsames Wirken zum Wohle des Dresdner Opernhauses zu gewinnen.
Premiere „Benvenuto Cellini“ von Hector Berlioz
Uraufführung Oper „Die Jüdin von Toledo“
Uraufführung Ballett „Schwanensee“ von Johan Inger
Premiere Neuinszenierung „La Sonnambula“
Choreografische Uraufführung „Romeo und Julia“ von David Dawson
30 Jahre Stiftung Semperoper
Uraufführung Oper „Die andere Frau“, eine Auftragskomposition der Semperoper Dresden
Streamingangebote während der Coronazeit werden von der Stiftung ermöglicht und unterstützt.
„Iphigenie auf Tauris“ Choreografie Pina Bausch, Neueinstudierung des Semperoper Ballett in Kooperation mit der Pina Bausch Foundation und dem Tanztheater Wuppertal
Dresdner Erstaufführung „Le Grand Macabre“ von György Ligeti
Dresdner Erstaufführung „Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg
Choreografische Uraufführung „Don Quixote“ von Aaron S. Watkin
Balletturaufführung „Tristan und Isolde“ (Musik: Szymon Brzóska, Choreografie: David Dawson)
Neuinszenierung von „Elektra“ anlässlich des Richard-Strauss-Jahres 2014
Neuinszenierung von „Der Fliegende Holländer“ anlässlich des Richard-Wagner-Jahres 2013
Choreografische Uraufführung „Romeo und Julia“ von Stijn Celis
Dresdner Erstaufführung „We come to the river / Wir erreichen den Fluss“ von Hans Werner Henze
Dresdner Erstaufführung „Notre Dame“ von Franz Schmidt
Auftragswerk an Manfred Trojahn „La grande magia“
Neuinszenierung „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. 60 Jahre waren vergangen, ehe die Tetralogie – auch dank der Unterstützung der Stiftung Semperoper – wieder vollständig in der Semperoper Dresden zu sehen war.
Jahrhunderthochwasser: In dieser für die Semperoper dramatischen Phase stand selbstverständlich auch die Stiftung an der Seite des Opernhauses, unterstützte mit Hilfe ihrer Mitglieder Interimsaufführungen wie Georges Bizets „Carmen“ in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen und engagierte sich bei Benefizveranstaltungen zugunsten der Semperoper.
Auftragswerk an Peter Ruzicka „Celan“
Auftragswerk an Matthias Pintscher „Thomas Chatterton“
Erster „Rudi-Häussler-Preis“
Unterstützung der Neuinszenierung „Arabella“ von Richard Strauss und Verpflichtung von Dame Felicity Lott für die Titelpartie
Gründung der Stiftung Semperoper durch Senator h.c. Rudi Häussler
Copyright: T. Schlorke
