Förderprojekte „Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Semperoper“

Wir als Stiftung Semperoper freuen uns, dass dieser Satz im Zusammenhang mit vielen Projekten der Semperoper, die weit über Dresden hinausstrahlen, zu finden ist. Denn die Unterstützung durch die Stiftung ermöglicht mitunter genau das Tüpfelchen auf dem i, das eine Inszenierung noch einen Touch aufsehenerregender macht.

Die Premierenförderung eröffnet finanzielle Freiräume für wegweisende Neuinszenierungen, die Verpflichtung international renommierter Sängerinnen und Sänger und das Engagement namhafter Regieteams. Wir unterstützen damit die Semperoper in ihrem Anspruch, mit einzigartigen künstlerischen Kreationen ihren Ruf als eine der ersten Adressen der Opernwelt zu festigen und auszubauen.

Die Stiftung Semperoper freut sich, die Semperoper in der aktuellen Spielzeit bei den folgenden Projekten zu unterstützen.

Premiere
15. März 2025

Oper „Innocence“
Kaija Saariaho

Lässt sich die Vergangenheit leugnen, die Erinnerung auslöschen? Nach einem Amoklauf an einer Schule bleiben Mitschüler:innen, Eltern, Lehrer:innen fassungslos und traumatisiert zurück. Zehn Jahre später feiert Stela mit ihrem Bräutigam Tuomas, seinen Eltern und dem Priester ihre Hochzeit. Sie ist glücklich und fragt nicht, warum so wenige Gäste da sind. Doch die Kellnerin deutet an, dass es etwas gibt, das Stela nicht weiß – dass der Bräutigam noch einen Bruder hat.

Porträtfoto des Regisseurs Lorenzo Fioroni / Copyright: Xavier Balester
Lorenzo Fioroni, Regisseur / Copyright: Xavier Balester
Premiere
24. Januar 2025

Ballett „Nijinsky“
John Neumeier

Wie könnte man den 200. Geburtstag des Semperoper Ballett schöner begehen als mit einer Verbeugung vor dem Genie Vaslav Nijinsky? Das Wirken und Leben des Jahrhunderttänzers Nijinsky ist für John Neumeier seit seiner Jugend ein unerschöpfliches Thema. In seinem im Jahr 2000 über die Lichtgestalt des Tanzes erarbeiteten Ballett geht es um die Biografie einer Seele, verwoben aus Erinnerungen und Assoziationen, Empfindungen und Zuständen.

Frontales Porträtfoto des Choreografen John Neumeier
John Neumeier, Choreograf / Copyright: Hamburg Ballett
Premiere
28. September 2024

Oper „Mefistofele“
Arrigo Boito

Bedürfen Menschen der Erlösung? Zwischen himmlischen Engelschören mit strahlender Blechbläser-Aureole und höllischem Hexenkessel mit Schellengeklingel-Schatten nehmen die Sphären im Klangraum der Oper „Mefistofele“ eindringlich Form an. Seit Jahrhunderten wird der Faust-Stoff in allen Künsten bearbeitet und geht der Frage nach, in welchem Spannungsverhältnis Vorstellungen von Gott, Teufel, Mann und Frau die Welt beherrschen.

Porträtfoto der Regisseurin Maria Höckmayr
Maria Höckmayr, Regisseurin / Copyright: Martin Baumgartner
Premiere
29. Juni 2024

Oper „Benvenuto Cellini“
Hector Berlioz

Hector Berlioz schafft in seiner frühen Oper „Benvenuto Cellini“, die 1838 in Paris uraufgeführt wurde, ein phänomenales Kunstwerk, das einen der bedeutendsten Künstler des 16. Jahrhunderts zum Protagonisten macht: Benvenuto Cellini. Die vielfältige Partitur beinhaltet sowohl großflächig angelegte Tableaus mit ihren mitreißenden Chorszenen, bis hin zu kammertheatralen Situationen, die einzigartig instrumentiert sind.

Komparserie in der Oper „Benvenuto Cellini“ von Hector Berlioz in der Inszenierung von Barbora Horáková Joly
Komparserie, Sächsischer Staatsopernchor Dresden / Copyright: Ludwig Olah
Uraufführung
10. Februar 2024

Oper „Die Jüdin von Toledo“
Detlev Glanert

Die Uraufführung „Die Jüdin von Toledo“ des deutschen Komponisten Detlev Glanert mit einem Libretto von Hans-Ulrich Treichel wird in der letzten Spielzeit von Intendant Peter Theiler ein einzigartiges Erlebnis. Detlev Glanert hat mit seinen mehr als ein Dutzend geschaffenen Opern einen sehr wichtigen Beitrag zur jüngeren Musiktheatergeschichte beigesteuert. Die Inszenierung gestaltet der international renommierte kanadische Regisseur Robert Carsen, der damit an der Semperoper debütiert.

Markus Marquardt, Tanja Ariane Baumgartner / Copyright: Ludwig Olah

Die Arbeit der Stiftung Semperoper in Zahlen

20 Mio. €

Gesamt­förderung

(Stand 2024)
Ehrgeiziges Ziel der Stiftung Semperoper: Jedes Jahr soll die Semperoper Dresden mit 1 Million Euro unterstützt werden.

>90

Künstler­:innen und Ensembles

konnten bisher von der Förderung der Stiftung Semper­oper profitieren.

80

In­sze­nie­rung­en

In der Regel werden zwei große Inszenierungen je Saison von der Stiftung Semperoper unterstützt – insgesamt eine beachtliche Anzahl!

Alle Inszenierungen

Darauf sind wir als Stiftung Semperoper besonders stolz: die Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen und Ästhetiken, die – auch durch unser Engagement – im Lauf der Jahre auf der Bühne der Semperoper zu sehen war. Überzeugen Sie sich selbst!

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