Im Interview mit
Dr. Matthias Jaenecke

Grube: Lieber Herr Jaenecke, wir freuen uns sehr, Sie als neues Mitglied im Kuratorium unserer Stiftung begrüßen zu dürfen. Was hat Sie dazu bewegt, über unsere Stiftung die Semperoper in Dresden zu unterstützen?

Jaenecke: : Ich habe vor 20 Jahren als junger Manager ein mehrjähriges Sanierungsprojekt in Sachsen übernommen. In dieser Zeit habe ich in Dresden gewohnt und konnte die Semperoper häufig besuchen. So ist die Verbindung zu diesem einzigartigen Ort entstanden.

Grube: Würden Sie uns auch ein wenig über Ihr Leben und persönlichen Hintergründe erzählen?

Jaenecke: Ich bin gebürtiger Frankfurter, aber in Hannover aufgewachsen.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Ökonomie mit anschließender Promotion war ich über 25 Jahre in großen mittelständischen Unternehmen als Geschäftsführer tätig, zum Schluss bei der Zech Group, einem der größten privaten Bauunternehmen.

Seit einigen Jahren habe ich ein eigenes kleines Beteiligungsunternehmen, bin also Unternehmer.

Meine Frau ist Ärztin und betreibt ein ambulantes OP-Zentrum.

Wir leben zusammen mit unserem Sohn in einem alten Haus von 1908 am Rand der Eilenriede, dem größten Stadtwald Europas.

Grube: Wenn man die Semperoper in Dresden unterstützt, hat man Leidenschaft und Begeisterung für die Kultur und Kunst. Woher kommt Ihre Inspiration?

Jaenecke: Kunst in jeder Form ist ein Quell von Inspiration und Entspannung neben einem herausfordernden Arbeitsalltag.

Meine Frau und ich sind schon viele Jahre aktive Mitglieder im Kunstverein Hannover und der Kestnergesellschaft und unterstützen auch die Opernstiftung der Oper Hannover.

Darüber hinaus sammeln meine Frau und ich zeitgenössische Kunst. Termine wie die Art Basel haben daher einen festen Platz im Kalender.

Grube: Wir freuen uns, dass Sie auch Mitglied im Kuratorium unserer Stiftung Semperoper geworden sind!